Am 23. Februar 2025 fanden die vorgezogenen Bundestagswahlen in Deutschland statt, und auch in Aachen wurden spannende Ergebnisse erzielt. Die beiden Wahlkreise Aachen I und Aachen II spielten dabei eine zentrale Rolle.
Wahlkreis Aachen I (Wahlkreis 86):
Im Wahlkreis Aachen I setzte sich Armin Laschet von der CDU mit 32,3 % der Erststimmen durch und sicherte sich somit das Direktmandat. Auf Platz zwei ist Lukas Benner der Grünen mit 27,9 %.
Die Zweitstimmen verteilten sich wie folgt (vorläufiges Wahlergebnis):
Die Wahlbeteiligung lag bei 83,4 %.
Wahlkreis Aachen II (Wahlkreis 87):
Im Wahlkreis Aachen II konnte Catarina dos Santos-Wintz von der CDU mit 40,1 % der Erststimmen das Direktmandat für sich gewinnen. Auf Platz zwei kam Claudia Moll von der SPD mit 30,51%.
Die Zweitstimmen verteilten sich wie folgt (vorläufiges Wahlergebnis):
Die Wahlbeteiligung lag bei 81,11 %
Was bedeutet das für Aachen?
Die CDU konnte in beiden Wahlkreisen die Direktmandate gewinnen und bleibt somit in der Region stark vertreten. In Aachen sind die Grünen, mit 24,3 % vertreten.
von Marie, Robin und Simon
24.02.2025
Quellen: zeit.de
Bildquelle: ionos
Bisher gab es in der Deutschen Geschichte erst drei Mal Neuwahlen. Am 23. Februar 2025 stehen die nächsten Neuwahlen an, bei denen wir, die Bürger, einen neuen Bundestag wählen können. Doch wie kam es überhaupt zu dieser aufregenden Situation, der Neuwahlen ?
Die aktuellen Neuwahlen in Deutschland wurden durch den Bruch der Ampel-Koalition im November 2024 ausgelöst. Am 6. November 2024 entließ Bundeskanzler Olaf Scholz den
Bundesfinanzminister Christian Lindner aufgrund von Differenzen in der Finanz- und Wirtschaftspolitik. Daraufhin stellte Olaf Scholz am 11. Dezember 2024 im Bundestag die Vertrauensfrage, die er am 16. Dezember 2024 verlor. Dies führte zur Auflösung des Bundestages durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und zu den Neuwahlen am 23. Februar 2025. Diese vorzeitige Auflösung des Bundestags zeigt, dass unsere politische Lage in Moment sehr kompliziert ist und auch, dass sehr viele unzufrieden sind bzw. waren mit der Ampel-Koalition.
Die Frage, die sich die meisten jetzt stellen und auch ich ist, wen soll ich denn jetzt überhaupt wählen? Um darauf eine Antwort zu finden, kann man zum Beispiel den Wahl -O- Mat nutzen, bei dem man durch gezielte Fragen, eine Partei findet, die am besten mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt. Der Wahl -O- Mat für die Wahlen im Februar 2025 wird aber erst am 6. Februar veröffentlicht. Empfehlenswert ist es, sich die Wahlprogramme der einzelnen Parteien anzusehen, denn gerade in den sozialen Medien werden die Wahlprogramme der Parteien verzerrt und falsch wiedergegeben, deshalb sollte sich jeder, der wählen geht mit dem Wahlprogrammen auseinandersetzen. Damit man sich schnell einen groben Überblick über die Wahlprogramme verschaffen kann, haben die meisten Parteien eine Kurzfassung ihres Wahlprogramms veröffentlicht, die man sich auf alle Fälle durchlesen sollte.
Im Folgenden sind die Kurzfassungen der Wahlprogramme der Parteien verlinkt, die aktuell im Bundestag sind:
von Alessa 02.02.2025
Quelle: tagesschau.de
Bildquelle: pixabay
Heute am 25.11.2024 ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. An diesem Tag wird an die Frauen erinnert, die unter Gewalteinfluss von Männern leiden oder gelitten haben.
Tagtäglich werden Frauen von Männern misshandelt und missbraucht, psychisch sowie physisch. Jede dritte Frau in Europa wird irgendwann in ihrem Leben Opfer einer solchen Gewalt. Allein in Deutschland erleben zwei von drei Frauen in ihrem Leben sexuelle Belästigung und sogar jede siebte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer einer schweren sexualisierten Gewalt. Seit dem Jahr 2019 stiegen die Zahlen von Gewalt gegen Frauen stark an.
Da stellt sich die Frage: Wie kann so etwas in Deutschland heutzutage überhaupt noch passieren und wie können wir Frauen davor schützen?
In der Politik gibt es von Seiten der Grüne und der SPD anlässlich zum heutigen Tag eine Forderung für besseren Schutz für Gewalt an Frauen. Die Parteien werben für die Zustimmung zum Gewalthilfegesetz. Es soll dabei helfen, das Recht auf Schutz und die Beratung für die betroffenen Frauen stark zu festigen. Frauen und Kinder werden vor Gewalt geschützt, indem sie verlässliche Finanzierung für Frauenhäuser bereitstellen. Der Entwurf zu diesem Gesetz soll am Mittwoch, den 27.11.2024, im Kabinett beschlossen werden.
Dabei stellt sich uns die Frage wieso man im Jahr 2024 erst darüber abstimmt, ob ein solches Gesetz zum Schutz von Frauen in Kraft treten soll. Es ist sehr wichtig, Frauen vor den Tätern zu schützen und ihnen die benötigte Hilfe zu bieten, ohne Angst haben zu müssen. Der schlimmste und gefährlichste Moment für die meisten Frauen ist die Trennung von ihrem gewalttätigen Partner. Genau diese Gefahr wird von der Justiz noch immer unterschätzt und Fakt ist: „Viele Femizide hätten verhindert werden können, wären die Frauen besser geschützt worden.“ [1]
Außerdem gibt es zahlreiche Organisationen wie z.B. Terre des Femmes oder Zonta International, welche seit vielen Jahren für Frauenrechte einstehen. Ihr Ziel ist es die allgemeinen Frauenrechte zu stärken. Themen wie z.B. Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Femizide etc. werden von ihnen thematisiert, da sie sonst totgeschwiegen werden. Sie wollen jegliche Art von Diskriminierung gegen Frauen bekämpfen.
Wir als Schülerinnen, Frauen und Mädchen finden dieses Thema sehr wichtig. Die Zahlen sprechen für sich und es liegt klar auf der Hand, dass immer noch nicht genug dafür getan wird, dass Frauen jeglicher Herkunft Tag für Tag Gewalt von Männern unterliegen. Auch wenn es für die meisten von euch wahrscheinlich klar und auch unvorstellbar ist, Frauen oder Mädchen wehzutun, steigen die Zahlen jedoch immer noch Jahr für Jahr. Das zeigt uns, dass es eben nicht für alle so selbstverständlich ist wie eben für euch.
Falls ihr mitbekommt, wie einer Frau oder einem Mädchen wehgetan wird, bleibt nicht still, sondern helft den betroffenen Personen. Zeigt ein wenig Zivilcourage.
Noch viel wichtiger: Wenn ihr unter Gewalteinfluss jeglicher Art leidet, holt euch Hilfe, egal bei wem.
Hilfetelefon: 116 016 (rund um die Uhr verfügbar)
von Adelisa, Alessa und Marie
25.11.2024
Quellen: tagesschau.de, opferschutzportal.nrw, bpb.de
Bildquelle: pixabay
Die Jugend spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Politik weltweit. Junge Menschen bringen frische Perspektiven, neue Ideen und eine beispiellose Energie in politische Debatten und Entscheidungsprozesse ein. Ihre aktive Teilnahme ist entscheidend für die Gestaltung einer inklusiveren, gerechteren und nachhaltigeren Zukunft. In diesem Artikel beleuchte ich die Bedeutung der Jugend in der Politik, die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, und die Möglichkeiten, wie junge Menschen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können.
Die Bedeutung der Jugend in der Politik
1. Frische Perspektiven und Innovation
Junge Menschen bringen neue Ideen und innovative Lösungen in politische Diskussionen ein. Sie sind oft weniger durch
traditionelle Denkmuster eingeschränkt und daher in der Lage, kreative Ansätze für komplexe Probleme zu entwickeln. Ihre
Perspektive ist besonders wertvoll in Bereichen wie Klimaschutz, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit.
2. Antrieb für gesellschaftlichen Wandel
Die Jugend ist häufig der Motor für sozialen und politischen Wandel. Historisch gesehen haben junge Menschen bedeutende
Bewegungen und Revolutionen angeführt, von den Bürgerrechtsbewegungen der 1960er Jahre bis zu den aktuellen Klimastreiks von Fridays for Future. Ihr Engagement und ihr Aktivismus haben oft den Anstoß für tiefgreifende Veränderungen in der Gesellschaft gegeben.
3. Zukunftsorientierung
Junge Menschen haben ein starkes Interesse an der Zukunft, da die Entscheidungen, die heute getroffen werden, ihr Leben
langfristig beeinflussen werden. Themen wie Bildung, Arbeitsmarkt, Umwelt und Technologie stehen daher im Mittelpunkt ihres politischen Interesses. Ihre Beteiligung an politischen Prozessen stellt sicher, dass diese Themen angemessen berücksichtigt werden.
Herausforderungen für die Jugend in der Politik
1. Mangelnde Repräsentation
Trotz ihres Engagements sind junge Menschen in politischen Institutionen oft unterrepräsentiert. Viele Parlamente und politische Gremien haben einen hohen Altersdurchschnitt, was dazu führen kann, dass die Anliegen der Jugend nicht ausreichend Gehör finden. Dies kann dazu führen, dass junge Menschen das Gefühl haben, dass ihre Stimmen nicht zählen.
2. Wahlrecht und politisches Engagement
In vielen Ländern ist das Wahlalter auf 18 Jahre oder höher festgelegt, was jüngere Jugendliche von der direkten politischen
Teilhabe ausschließt. Darüber hinaus sind junge Menschen oft weniger in politischen Parteien und traditionellen politischen
Strukturen vertreten. Dies kann daran liegen, dass sie sich von diesen Strukturen nicht angesprochen fühlen oder dass ihnen die Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme fehlen.
3. Sozioökonomische Barrieren
Viele junge Menschen stehen vor sozioökonomischen Herausforderungen, die ihre politische Teilnahme einschränken können.
Finanzielle Unsicherheit, Bildungsbarrieren und mangelnder Zugang zu Ressourcen können die Fähigkeit junger Menschen
beeinträchtigen, sich politisch zu engagieren. Es ist wichtig, diese Barrieren zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden.
Möglichkeiten zur Förderung der Jugendbeteiligung
1. Politische Bildung und Aufklärung
Eine umfassende politische Bildung ist entscheidend, um junge Menschen für politische Themen zu sensibilisieren und ihre
Partizipationsfähigkeit zu stärken. Schulen und Bildungseinrichtungen sollten Programme anbieten, die politische Kompetenz und kritisches Denken fördern. Dies kann durch Debatten, Planspiele und praktische Erfahrungen im politischen Umfeld geschehen.
2. Niedrigere Zugangshürden
Es ist wichtig, die Zugangshürden zur politischen Teilnahme zu senken. Dies kann durch die Senkung des Wahlalters, die Förderung von Jugendparlamenten und die Schaffung von Plattformen geschehen, die speziell auf junge Menschen zugeschnitten sind. Durch die Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung können junge Menschen ermutigt werden, sich politisch zu engagieren.
3. Jugendorganisationen und Netzwerke
Jugendorganisationen und Netzwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der politischen Beteiligung junger Menschen. Sie bieten Plattformen für Austausch, Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln. Diese Organisationen können junge Menschen darin unterstützen, ihre Anliegen zu artikulieren und Gehör zu finden.
4. Mentoring und Unterstützung
Erfahrene Politiker und politische Akteure können als Mentoren für junge Menschen dienen und ihnen helfen, sich im politischen Umfeld zurechtzufinden. Durch Mentoring-Programme können junge Menschen wertvolle Einblicke und Unterstützung erhalten, die ihre politische Karriere fördern.
Fazit
Die Jugend hat das Potenzial, einen bedeutenden Einfluss auf die Politik und die Gesellschaft auszuüben. Ihre frischen
Perspektiven, ihr Engagement und ihre Zukunftsorientierung sind entscheidend für die Bewältigung der Herausforderungen
unserer Zeit. Um die politische Beteiligung der Jugend zu fördern, müssen Barrieren abgebaut und unterstützende Strukturen
geschaffen werden. Durch politische Bildung, niedrigere Zugangshürden, starke Jugendorganisationen und Mentoring können
junge Menschen ermutigt werden, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und die Zukunft mitzugestalten. Ihre Stimmen sind nicht nur wichtig, sondern unverzichtbar für eine gerechtere und nachhaltigere Welt.
von Luca
17.06.2024
Quellen: dji.de, bpb.de, dkhw.de, bmfsfj.de
Die Klimagruppe "Letzte Generation" ist eine Bewegung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich für den Schutz des Planeten und die Bekämpfung des Klimawandels einsetzen. Der Name der Gruppe bezieht sich auf die Tatsache, dass die Mitglieder voraussichtlich die letzten sein werden, die eine halbwegs stabile Welt ohne extreme Umweltprobleme erleben werden. Die "Letzte Generation" nutzt soziale Medien und andere Plattformen, um auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen und politische Entscheidungsträger zu drängen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Gruppe organisiert auch Demonstrationen und Proteste, um die Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen. Die Mitglieder der "Letzten Generation" argumentieren, dass die Klimakrise eine Bedrohung für ihr Leben und ihre Zukunft darstellt und dass es an der Zeit ist, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren. Die Bewegung hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt und ist zu einem Symbol für den Widerstand gegen den Klimawandel geworden. Die Klimagruppe "Letzte Generation" fordert eine schnelle und ambitionierte Reduzierung von Treibhausgasemissionen sowie eine Umstellung auf erneuerbare Energien und nachhaltige Praktiken. Die Mitglieder der Gruppe argumentieren, dass wir jetzt handeln müssen, um eine lebenswerte Zukunft für uns und zukünftige Generationen zu sichern.
Einige Kritiker argumentieren, dass die "Letzte Generation" zu übertrieben reagiert und dass ihre Forderungen nach sofortigen und umfassenden Maßnahmen gegen den Klimawandel unrealistisch oder sogar schädlich für die Wirtschaft und die Gesellschaft sind. Andere sehen die Gruppe als zu radikal und glauben, dass sie die öffentliche Ordnung stören und die Gesellschaft destabilisieren. Einige Menschen mögen auch die Art und Weise nicht, wie die Gruppe ihre Botschaften verbreitet, einschließlich Proteste und Demonstrationen, die möglicherweise den Verkehr behindern oder andere öffentliche Unannehmlichkeiten verursachen können. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es auch viele Menschen gibt, die die "Letzte Generation" unterstützen und ihre Anliegen ernst nehmen. Die Bewegung hat in den letzten Jahren wachsende Unterstützung erfahren und hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Klimawandels und die Notwendigkeit von Maßnahmen zum Schutz des Planeten zu schärfen.
von Carsten
08.05.2023
Quelle: tagesschau.de
Verschwörungstheorien sind den Menschen schon lange bekannt, sie haben sie im Laufe der Geschichte immer wieder fasziniert. Sie sind oft ungewöhnlich und skurril, aber trotzdem glauben viele Menschen immer noch an sie und lassen sich von ihnen beeinflussen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns genauer mit Verschwörungstheorien und versuchen zu
verstehen, warum sie so spannend und gefährlich zugleich sein können.
Eine Verschwörungstheorie ist im Grunde eine Erklärung eines Ereignisses oder einer Situation, die behauptet, dass die offizielle Erklärung falsch ist und dass eine Gruppe, von Menschen im Hintergrund sie kontrolliert. Die Theorien sagen im
Allgemeinen, dass Regierungen oder andere Organisationen Informationen absichtlich verbergen oder sogar fälschen, um ihre wahren Absichten zu verschleiern.
Verschwörungstheorien decken eine Vielzahl von Themen ab, von politischen Ereignissen bis hin zu UFOs. Ein Beispiel für eine bekannte Verschwörungstheorie ist die Vorstellung, dass die US-Mondlandung von 1969 erfunden wurde. Einige glauben, dass die Regierung die Mondlandung in einem Filmstudio inszenierte, um ihre Überlegenheit im Wettrüsten mit der Sowjetunion zu demonstrieren. Obwohl diese Theorie widerlegt wurde, glauben viele Menschen immer noch daran. Eine weitere Verschwörungstheorie dreht sich um die Anschläge vom 11. September 2001. Es wird behauptet, dass diese von der US-Regierung organisiert worden seien. Die Theorie besagt, dass die Regierung den Angriff als Vorwand benutzte, um einen Krieg gegen den Terror zu beginnen und die Kontrolle über die Bevölkerung zu verschärfen. Obwohl es keine Beweise gibt, die diese Theorie stützen, gibt es immer noch viele Menschen, die daran glauben.
Eine weitere Verschwörungstheorie gibt es im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie. Einige glauben, dass das Virus künstlich in einem Labor erzeugt wurde und dass die Regierung die Ausbreitung des Virus absichtlich zugelassen hat, um die Bevölkerung zu kontrollieren oder die Wirtschaft zu zerstören. Außerdem gelangte die Verschwörungstheorie in Umlauf, dass der Impfstoff entwickelt worden ist, um die Menschen zu täuschen und ihren Verstand durch Chips zu kontrollieren, dafür gibt es aber natürlich keine Beweise. Auch diese Theorie wurde widerlegt, aber viele Menschen glauben immer
noch daran.
Doch warum wirken Verschwörungstheorien auf manche so überzeugend? Verschwörungstheorien sind faszinierend, weil sie uns eine einfache Erklärung für schwierige und seltsame Ereignisse liefern. Anstatt komplizierte Verbindungen zu bekämpfen, kann man so nur einer geheimen Gruppe von Menschen die Schuld geben. Darüber hinaus liefern Verschwörungstheorien oft ein klares Bild des Feindes und seiner Abwehrmittel gegen die wahrgenommene Bedrohung. Ein weiterer Grund, warum Verschwörungstheorien für manche so attraktiv sind, ist, dass sie ein Gefühl der Kontrolle vermitteln, weil man eine Begründung für etwas hat.
von Sophie
17.04.2023
Quelle: planet-wissen.de
Mittlerweile ist der Lehrermangel so stark ausgeprägt, dass die Bundesregierung ein viertes Entlastungspaket auf den Weg gebracht hat. Das vierte Entlastungspaket beinhaltet fünf Maßnahmen, wovon eine schon die Wiedereinführung von G9 ist. Denn immer noch ist dieser Mangel eine zentrale Herausforderung im Bereich Schule und Bildung. Nicht nur in der Sekundarstufe 1 breitet sich dieses Problem aus, sondern auch in den Grundschulen. Die Folgen sind dramatisch, zusätzlich hohe Belastungen des Kollegiums und massive Überforderungen mit steigenden Krankmeldungen. So besteht die Angst vor einer Deprofessionalisierung und NRW-Schulministerin Feller sagt, der Lehrerberuf müsse mehr wertgeschätzt werden, denn junge Menschen müssen gut gebildet sein, um mit anderen Ländern mithalten zu können.
Auch Änderungen der Lehrpläne müssen vorgenommen werden, denn in Grundschulen gibt es teilweise keine Englischlehrkräfte. Kurzfristige Notmaßnahmen sind die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in höheren Klassenstufen. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie Gewinnung von Lehrkräften notwendig.
Die Kultusminister meldeten am 25.01.2023 12.341 unbesetzte Stellen. Dabei ist NRW mit Abstand am stärksten betroffen, dann folgt Sachsen-Anhalt, Berlin, Baden Württemberg und Niedersachsen. Prognose für das Jahr 2035 sind 25.000 offene Lehrerstellen. Die Schulleitungen gehen davon aus, dass sich diese Problem auch auf die Zukunft der Schüler*innen auswirken wird, weil die Bildungslücken immer größer werden. So werden abgestimmte Standards gefordert und auch die Verbesserung in der Planung und Durchführung der Lehramtsausbildung soll nun in Angriff genommen werden. Außerdem ist die gleiche Bezahlung unabhängig von Schulform und Schulstufe notwendig, um den Beruf attraktiver zu machen. Gründe für den Lehrermangel sind jedoch hauptsächlich demographisch bedingt, behauptet die Kultusministerkonferenz. Die Vorschläge für Verbesserungen wirken jedoch alle oberflächlich und nicht konkret geplant.
von Jannika
27.03.2023
Quellen: news4teachers.de, wa.de
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